Allgemeine Entsorgungstipps
Müll entsteht in allen Haushalten, bei einigen mehr, bei anderen kaum etwas. Trotzdem beschäftigen sich viele nicht gerne mit diesem Thema. Im Grunde ist es ganz einfach, die anfallenden Abfälle zu Hause richtig zu trennen! Daher gibt die KAW einige Tipps zum richtigen Trennen und Entsorgen von Abfällen und Wertstoffen.
- Sommerzeit, Zeit zum Grillen – Beim Holzkohle-Grill fällt Asche an. Die richtige Entsorgung:
Asche gehört immer in die Restmülltonne. Aber Achtung: Vorher unbedingt richtig kalt werden lassen, damit die heiße Asche nicht ein Loch in die Tonne brennt.
- Getränke werden am besten in Pfandflaschen gekauft. Doch wenn es Einwegflaschen sind, gilt für die Entsorgung:
Leere Glas-Einwegflaschen gehören in die Altglas-Container (Glas-„Iglus“). Dort werden die „weißen“ Flaschen in den Weißglas-Container, die grünen in den Grünglas-Container und das braune Glas in den braunen Container geworfen.
Andersfarbiges Glas wird immer mit in dem Grünglas-Container entsorgt. Darum steht dort auch manchmal „Buntglas“ aufgedruckt.
Übrigens, noch ein Tipp: Wenn die Container mal voll sein sollten, bringen Sie bitte die Flaschen zu einem anderen Containerstandort. Nicht einfach daneben stellen, auch so etwas ist eine Ordnungswidrigkeit und verlockt u. U. andere dazu, Müll an den Glascontainern abzuladen.
- Stichwort Grillen. Was machen mit Salat oder sonstigen Essensresten?
Am besten das Essen nicht unnötig lange draußen stehen lassen, sondern so bald wie möglich in den Kühlschrank stellen – dann schmeckt vieles auch am nächsten Tag noch gut. Wenn etwas weggeworfen werden muss, dann gehören die meisten Speisereste in die Biotonne, nur Fleisch und Wurstwaren kommen in die Restmülltonne.
- Bioabfall kommt in die Biotonne: Bitte ohne „Biofolien“-Beutel!
Dafür gibt es zwei wichtige Gründe: Zum einen sind die Biofolien-Beutel in den gesamten Bioabfällen nicht von Plastikbeuteln zu unterscheiden. Die müssen natürlich auf jeden Fall aus dem Bioabfall raussortiert werden – und somit auch die Biofolien-Beutel. Aber wichtig ist auch der 2. Grund: Diese Biofolien verrotten viel langsamer als der restliche Bioabfall. Daher sind nach der Kompostierung immer noch Reste davon im Kompost zu erkennen. Und solchen Kompost möchte im Grunde niemand in seinem oder ihrem Garten einsetzen. Darum bitte einfach Zeitungspapier oder unbeschichtete Papierbeutel zur Sammlung von Bioabfall verwenden.
Weitere Tipps zum Umgang mit den verschiedenen Abfällen, zur Abfuhr, Abfallvermeidung und anderem finden Sie hier auf unserer Homepage.