Kompostabgabe auf allen Kompostplätzen
Gerade jetzt im Frühjahr, wenn die Pflanzen im Garten ihre Wachstumsphase beginnen, ist der Einsatz von Kompost eine Wohltat für den Garten. Regelmäßig kann dann über das ganze Jahr hindurch bis zum Herbst regelmäßig durch weitere, kleine Kompostgaben nachgedüngt werden. Grundsätzlich gilt: Je mehr Nährstoffe eine Pflanze benötigt, desto mehr Kompost darf ausgebracht werden, die Nährstoffe werden aus dem Kompost erst nach und nach freigesetzt.
Weitere positive Gründe für den Einsatz von Kompost:
Kompost ist ein ideales Mittel, um den Boden zu verbessern. Der Einsatz von Kompost
- lockert den Boden,
- erhöht die Fähigkeit des Bodens, Wasser zu speichern,
- verbessert die Bodenfruchtbarkeit,
- fördert das Bodenleben, er ist Nahrung für ein gesundes Bodenleben und
- fördert die Pflanzengesundheit, da er gegen Krankheitserreger aus dem Boden wirkt (z. B. Nematoden, man nennt dies den „phytosanitären Effekt“).
Abgabe des fertigen Kompostes
Das fertige Kompostmaterial wird von der KAW abgesiebt. Dann können sich die Bürgerinnen und Bürgern den Grünschnittkompost für private Zwecke kostenlos in unbegrenzten Mengen mitnehmen. Kleinere Mengen können einfach in die Kübel oder Säcke geschaufelt werden, mit denen zuvor gerade Grünschnitt angeliefert wurde. Im Garten werden dann die geeigneten Mengen einfach nur oberflächig in den Gartenboden eingearbeitet, fertig ist die Wohltat für den Gartenboden!
Kompost ist kein Rindenmulch
Folgende Bitte der Abfallberatung: Der zertifizierte KAW-Grünschnittkompost ist kein mit Rindenmulch! Rindenmulch kann zum Abdecken von Beetflächen verwenden, der Kompost sollte immer zumindest oberflächig eingearbeitet werden.